Ich bin ja bekennender Maßen ein rieeesiger..........ach!.......allergrößter!.........., ach was sage ich!......wahrscheinlich weltgrößter Scampiliebhaber, Krabben- und Krebsvernichter im Quadrat.................neben meiner Mutter! Es scheint also in den Genen zu liegen und ich kann einfach rein gar nichts dafür ;-)! Als meine Mutter dann letzten Sonntag mal wieder zu Besuch kam, war es auch direkt ohne große Überlegungen klar, was klein Mutti (also ich ;-S!) so kocht. Das allerbeste an den Genen ist ja, dass man nie alle an seine Kinder weitergibt. In meinem Fall heißt das: Herr Ü, meine Ma und meine Wenigkeit liiiiiieben, verehren und vergöttern diese kleinen rosa Tierchen, die versammlte Jugend im Hause Ü nicht. Und soll ich euch was sagen? Ich hab irgendwie überhaupt keine Lust sie zu bekehren......;-D......kein Problem Kinder......ihr bekommt die ollen fiesen ekligen Fischburger oder Fischstäbchen......und die Scampi sind AAALLLLLLLEEEEE für UUUUNNNSSS!!!! No Problem Schätzeleins.....;-D.......selten war ich bei einem "IHHH FISCH!" am Esstisch so entspannt, ja geradezu beglückt! Auch wenn es mir ein Rätsel bleibt, wieso es ist wie es ist, habe ich doch schon als Kind tonnenweise Scampi vertilgt. Ü 3.0 zeigt zwar leichte Ansätze der Zuneigung......aber........"Willste nicht noch´n Fischstäbchen, die sind heute besonders exquisit geworden????"
Zuerst einmal ein bisschen Garnitur vorbereiten, will sagen, ein paar Kirschtomaten an der Rispe konfieren. Das geht ganz entspannt, einfach die Tomaten etwas abwaschen, trocken tupfen, mit etwas Olivenöl beträufeln und bei 100 Grad 2 Stunden im Ofen konfieren lassen.
Die Scampi vorbereitend schon einmal mit ein wenig Öl, Knoblauch und ein paar Zitronenscheiben in einer Schüssel marinieren.
Dann ein paar Zuckerschoten waschen, putzen, in schräge Stücke schneiden und kurz in etwa Salzwasser blanchieren.
Bevor serviert wird, die Zucherschoten kurz in etwas Öl mit ein wenig Knoblauch durchschwenken.
Jetzt kommen wir aber zum zentralen Punkt des Menüs, dem Zitronenrisotto. Der ist überhaupt keine große Sache in der Zubereitung, aber GANZ GROß in der Wirkung mit Scampis! Ein Traumpartner sozusagen!
Wir starten klassisch: Zunächst wie immer eine kleine Zwiebel und eine kleinen Knoblauchzehe in etwas Olivenöl anschwitzen, dann 100 gr Risottoreis dazu geben, kurz mitrösten und dann schritttweise Hühnerbrühe dazugeben, bis der Reis keine Flüssigkeit nicht mehr aufnehmen kann. Schaut zur grds. Kochweise eines Risotto auch HIER.
Zum Schluss dann den Risotto von der Herdplatte nehmen und mit 2 Eßl creme fraiche, etwas geriebener Zitronenschale, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Nicht mehr aufkochen lassen danach! Hier kommt kein Käse rein!
Die Scampi dann in einer heißen Pfanne mit ein wenig Öl kurz und kräftig anbraten, bloß nicht zu lange, sonst werden sie Gummi! Dann alles zusammen auf einem Teller anrichten und den Risotto noch mit etwas Dill bestreuen. Ein Traum! Das will ich jetzt jeden Tag. Zum Frühstück, Mittag- und Abendessen!
Kööööstlich. Das nächste Mal bitte direkt ne Portion für mich mitmachen. Reichen 30 Minuten? Ich komm dann auch vorbei und hol es ab. Hei, wenn ich mir das so recht überlege hab ich ja nen super Caterer direkt umme Ecke ;O). Ich liiiiiiiebe Risotto. Und für Gambas könnte ich auch sterben. Übrigens sehr sehr tolle Fotos. GlG, Nadine
AntwortenLöschenDas ist ein Essen, für das auch ich so einiges stehen lassen würde. Superklasse diese Kombination. Und ein Risotto ohne Käse klingt verlockend im Frühling. Sehr ansprechende Bilder hast Du gemacht, da kann man die Zitrone förmlich riechen.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir ein traumhaftes Wochenende.
@ Frau Hibbel: Was für eine Idee...ich mach jetzt in Takeaway ;-D! Weißte was...das nächste mal wenn wir uns treffen..also alleine ohne die Kids ;-DD.....dann gehen wir Scampis essen! Yeah!
AntwortenLöschen@ Natalie: Ja, der Risotto ohne Käse, den fand ich auch mal spannend, ich dachte zuerst, ich würde was vermissen ...so rein geschmacklich....aber nein!....ÜBERHAUPT NICHT! Ich fand ihn wirklich riesig!