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Freitag, 13. Januar 2012

Maronen als Beilage

Normalerweise essen wir die Kastanien aus dem Ofen, geschlitzt und bei 200 Grad etwa 20 Minuten werden sie fast wie auf dem Weihnachtsmarkt! Heute wollte ich sie aber als Beilage und wusste eigentlich gar nicht so recht wie man das macht. Gott sei Dank war meine Mutter anwesend, die da genau Bescheid wußte. Dummerweise habe ich mich nicht genau an
ihre Vorgaben gehalten......aber ich erkläre dann gerne mal was sie sagte und wie mans besser als ich macht.

Zuerst gute, frische Kastanien kaufen. Meine waren irgendwie nicht der Hammer. Aber man kann das so schwer von außen sehen.....

Mit einem scharfen Messer die äußere Schale entfernen und wenn es möglich sein sollte.....eher bei älteren Kastanien wie meinen ;-(......auch so viel wie möglich von der Kastanienhaut.


Bei wirklich frischen, guten Kastanien geht die Haut nicht mal so eben ab! Dafür muß man sie in etwas Wasser etwa 10 Minuten kochen. Dann läßt sie sich leicht abziehen!


Und so hat man nach viel Piddelei irgendwann dann mal ein Schälchen verzehrfertige Maronen.


In einem Topf etwa je einen Eßlöffel Butter und Zucker karamellisieren lassen, etwas dunklen Bratensaft dazu geben und die Maronen darin schwenken. Ich habe nur etwas Wasser dazu gegeben und auch den Zucker nicht anständig karamellisieren lassen.....wie doof von mir. Das schmeckt zwar immer noch, sieht aber nicht so gut aus, Die Soße wird dann leicht weißlich, das ist nicht so schön. Nunja.


Als Beilage eignen sie sich dann hervorragend zu Wild, hier Hasenrücken!


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