Ich liebe Pasteten und Terrinen schon seit meiner Kindheit und habe deshalb irgendwann angefangen, sie selber zu machen. Das ist nicht immer ganz einfach, je nach Rezept und Zutaten und ich bin immer noch kein Vollprofi, aber so eingermaßen kann ichs inzwischen und die Pasteten schmecken. Heute habe ich mich mal an einer Ententerrine versucht.
Zuerst ein paar Zwiebeln, 2 waren es, mit dem Entenfett anbraten,.......
......dass man zuvor von einer Entenbrust abgelöst hat.
Von dem Brustfleisch zwei längliche Streifen abschneiden, zur Seite legen und etwa 250 gr Hühnerleber präparieren, d.h. die Sehnen und größere Blutgefäße entfernen.
Nun gibt man die angebratenen Zwiebeln, die 250 gr Hühnerleber, 150 gr Hack halbhalb und 100 gr Entenfleisch in den Häcksler und würzt mit Salz und Pfeffer ab.
Sieht jetzt nicht schön aus......im Dschungelcamp könnte man prima C-Promis damit quälen!
Jetzt wird gewürzt! Ein kleines (!) Gläschen Portwein dazu geben, ein paar rote Pfefferkörner, einen Klacks Creme fraiche und ein Eigelb. Mit einem Löffeln verrühren, nicht häckseln! Fertig ist die Farce.
Nun kleidet man eine Terrinenform mit Lardo oder Speck aus und gibt eine Schicht Farce hinein. Darauf kommen dann die Entenbruststreifen. Wer mag, kann auch noch ein paar angebratenen Pilze (Steinpilze....???) dazu legen.
Über die Entebruststreifen dann wieder eine Schicht Farce geben, die Terrine mit den überhängenden Lardostreifen einpacken und sie dann im Wasserbad bei 180 Grad etwa 1 1/2 Stunden im Ofen garen.
Die Terrine muß unbedingt einen Tag RUHEN! bevor man sie anschneidet!
Bei uns gab es dazu einen Feldsalat mit Grapefruitfilets und meiner Lieblingssalatsoße. Die Soße allerdings diesmal ohne Zimt und Sternanis.......ich fand das passt hier nicht. HERRLICH!!! Oder wie sagt Herr Ü gelegentlich wenn er besonders gute Laune hat: HÄLLISCH!!! ;-)))
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