Die Tage gabs bei uns Hasenrücken wie bei Muttern.....und wie es der geplante Zufall wollte (HÄ?) war meine Mutter anwesend und wir wollten ein Weihnachtsessen-Revival. Hasenrücken gabs nämlich früher bei uns immer an Heiligabend. Das Rezept ist ganz klassisch und überhaupt nicht überraschend, aber genauso sollte es sein. Wir fanden es alle super und auch die Kids (bis auf den Großen) sind schon alle eifrige Hasenrückenesser. Ha! meine Gene!
Mein Hasenrücken war ungespickt. Ich mach das lieber selber und nehme einen richtig guten Speck. Das sieht dann so aus.
Den Hasenrücken pfeffern und salzen und mit ein paar Zwiebelvierteln gut anbraten.
So ein Hasenrücken braucht insgesamt ungefähr 45 Minuten. Wenn der Rücken schön braun angebraten ist Portwein angießen, das waren hier etwa 0,3 l und einen halben Liter Rinder-oder besser Wildfonds.
Noch 2-3 Lorbeerblätter und ein 6-8 Pimentkörner, eventuell 2-3 Wacholderbeeren sowie einen großzügigen Eßlöffel Preiselbeerenkompott dazugeben und alles auf mittlerer Hitze schön köcheln lassen.
Nach etwa 45 Minuten müßte der Hasenrücken dann gerade richtig sein. Den Rücken aus dem Sud nehmen und die FIlets auslösen (auch auf der Rückseite die kleinen!). Die Filets in Alufolie warm halten. Jetzt die Soße durch ein Sieb filtern und wieder zurück in die Pfanne geben. Die soße jetzt mit etwas Sahne verfeinern und nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Filets dann wieder in die Pfanne geben und fertig ist der Hase zum Servieren wie oben!
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